Durch unsere heutige sogenannte zivilisierte Lebensweise ist der Organismus vieler Menschen übersäuert, was als Ursache für viele Zivilisationskrankheiten gesehen wird. Es ist eine ganze Industrie mit zahlreichen Produkten entstanden, die uns helfen sollen wieder basischer zu werden. Unter anderem sollen Wasserfilter die basisches Wasser liefern unseren Organismus wieder ins Basische bringen.
Grundsätzlich ist es richtig dafür zu sorgen, das unser Organismus wieder basischer wird, damit schaffen wir tatsächlich eine gute Grundlage für ein gesundes Leben. Hier wollen wir genauer betrachten in wie weit basisches Wasser uns dabei unterstützen kann. Weiterlesen →
Viren und Bakterien verbreiten sich unter anderem über das Wasser. Wie für alle Lebewesen ist auch für Keime und Bakterien das Wasser die elementarste Grundlage. Vor allem in stehendem Wasser finden sie oft optimale Lebensbedingungen, unter denen sie sich gut vermehren. Leider liegen auch in vielen Wasserfiltern solche optimalen Bedingungen vor. Weiterlesen →
Mit dem Aquarius Minimus ist es einfacher als Du denkst
Du suchst einen Wasserfilter mit der besten Filterleistung, die heute technisch möglich ist?
Für kleine Haushalte mit 1-2 Personen und für alle, die auch auf Reisen reinstes Trinkwasser genießen möchten ist der kleine einfache Umkehrosmose Filter Aquarius Minimus genau das richtige.
Ein Video zum Thema: Wie hat der Urzeitmensch sein Wasser gefiltert, und was lernen wir daraus zur Frage, ob wir Mineralien im Trinkwasser brauchen? Weiterlesen →
Ihr ahnt es sicher schon, die tatsächlichen Kosten eines Wasserfilters sind sehr viel mehr, als die reinen Anschaffungskosten der Filteranlage. Hier zeige ich, wie ihr die wirklichen Kosten eines Wasserfiltersystems selber ermitteln könnt.
Die wirklichen Kosten zu kennen ist natürlich für Kaufentscheidungen wichtig. Aber auch wenn wir schon einen Wasserfilter haben, können wir damit besser beurteilen, ob es sinnvoll ist bei diesem System zu bleiben, oder es zu verkaufen und auf ein anderes System umzusteigen.
Eine Video Zusammenfassung zu dem Thema gibt es hier.
Zu vielen Fragestellungen rund um ganzheitliche Naturheilkunde und gesundheitlichen Fragen gibt es tiefgründige Informationen von Stephan Hollweg auf seinen Webseiten:
Hier wird gezeigt, wie ein TDS Messgerät arbeitet, was man damit messen kann und wie die Messwerte in PPM oder Mikrosiemens richtig interpretiert werden um die Wasserqualität zu beurteilen.
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Ein TDS Messgerät misst über die elektrische Leitfähigkeit wie viel gelöste Feststoffe (z.B. Mineralien, Salze, Metalle) im Wasser enthalten sind. TDS = Total Disolved Solids. Der Messwert macht keine Aussage darüber welche Stoffe da im Wasser gelöst sind. Es ist ein rein quantitatives Maß für deren Anzahl.
Üblicherweise wird der TDS Messwert in PPM = Parts Per Million angegeben. Z.B. bedeutet ein Wert von 10 PPM das auf 1 Million Wassermoleküle etwa 10 Moleküle gelöster Feststoffe kommen.
Die Messgeräte messen die elektrische Leitfähigkeit und rechnen die dann um in PPM. Manche Geräte geben die Leitfähigkeit auch direkt in Mikrosiemens aus. Dies ist auch die Einheit in der häufig Grenzwerte und Analysewerte von Wasserlaboren angegeben werden. Im Trinkwasserbereich kann man sagen dass grob die Mikrosiemens Zahl doppelt so groß wie die PPM Zahl ist. Also 10 PPM entsprechen etwa 20 Mikrosiemens.
Beispiele und Grenzwerte
Beispielwerte, die ich gemessen habe:
Unser Leitungswasser 190 PPM ca. 380 Mikrosiemens
Leitungswasser in Berlin Kreuzberg 375 PPM ca. 750 Mikrosiemens
Lauretana Quellwasser 13 PPM ca. 26 Mikrosiemens
Eine andere Artesische Quelle 35 PPM ca. 70 Mikrosiemens
Himalajasolelösung in Osmosewasser 2000 PPM ca. 4000 Mikrosiemens
Grenzwerte:
Trinkwassergrenzwert nach EU Richtlinien 2500 Mikrosiemens
Trinkwassergrenzwert Deutschland 2790 Mikrosiemens
Interessant ist auch, dass die WHO Wasser mit weniger als 600 PPM als gut genießbar betrachtet. Größere PPM Werte werden von der WHO als zunehmend ungenießbar betrachtet, vor allem im Bereich über 1000 PPM. Siehe dazu in den WHO Richtlinien für Trinkwasserqualität auf Seite 228.
Was bedeuten PPM und Mikrosiemens bei der Wasserbeurteilung?
Die Hauptaufgabe des Trinkwassers besteht darin Transportmedium für Nährstoffe und Abbauprodukte unserer Zellen zu sein. Sie besteht nicht darin uns mit Mineralien und Spurenelementen zu versorgen, so wie es uns die Mineralwasserindustrie jeden Tag erzählt und wie es sich in vielen Köpfen schon fest gesetzt hat.
Das bedeutet grundsätzlich ist ein Wasser mit niedrigem PPM Wert im Bereich bis ca. 50 PPM gesünder. Viele gute artesische Quellen in der Natur liefern so ein mineralarmes Wasser. Bei den hohen Grenzwerten in Deutschland habe ich den Eindruck, dass diese mehr mit der Ökonomie der Wasserwerke als mit unserer Gesundheit zu tun haben.
Ist jetzt ein hoher PPM Wert grundsätzlich schlecht? Nein, es hängt davon ab, was in dem Wasser drin ist und wofür wir es trinken. Das Beispiel der Solelösung aus Himalaja Kristallsalz zeigt, dass es auch durchaus gesund sein kann mal so ein Solewasser mit sehr hoher PPM Zahl zu trinken. Näheres Dazu im Vortrag Wasser und Salz von Peter Ferreira.
Und worauf kommt es jetzt an?
Ein niedriger PPM Wert von gefiltertem Wasser ist ein Indikator dafür, das der Filter gut filtert. Wasser mit einem niedrigen PPM Wert hat dann auch nur wenig Stoffe, die wir potentiell nicht haben wollen.
Wenn uns ein Filterhersteller, der Wasserfilter verkauft, welche die gelösten Stoffe nicht filtern, erzählt, dass wertvolle Mineralien und Spurenelemente bei seinem Filtersystem erhalten bleiben und ein hoher PPM Wert gar nichts aussagt, dann sollte man da mal ganz genau hinschauen. Was sind denn diese wertvollen Mineralien, die da im Wasser sein sollen. Da gibt es sicher einige, die die Natur einbringt und die da auch hingehören. Dazu kommt aber noch eine Menge weiteres. Insbesondere der von der Industriellen Landwirtschaft aus gebrachte Kunstdünger. Ein ganzer Teil davon wird nicht von den Pflanzen verbraucht. Das versickernde Regenwasser löst und transportiert diese Düngereste ins Grundwasser. Von da aus gehen sie ihren Weg, bis sie an unserem Wasserhahn wieder in Erscheinung treten.
Unabhängig davon, wie viel Mineralien wir im Wasser haben wollen, sollte nach meiner Einschätzung ein Wasserfiltersystem das Wasser erst mal komplett von allen gelösten Stoffen befreien. Das kann eine Osmoseanlage oder ein Destilliergerät sehr gut. Dann kann man bei Bedarf ja wieder in geringen Mengen die Mineralien zufügen, die man drin haben möchte. Ich finde es wichtig zu wissen welche Stoffe wir trinken. Diese im Leitungswasser vorhandene Mischung aus natürlichen Mineralien und Düngeresten pauschal als „wertvolle Mineralien und Spurenelemente“ zu bezeichnen finde ich irreführend.