Du kommst aus dem Urlaub zurück, freust Dich auf das leckere Wasser aus Deiner Osmoseanlage – und dann das: Es schmeckt komisch, vielleicht sogar faulig.
Was ist da passiert? In diesem Artikel erfährst Du, wie es zu diesem Problem kommt – und wie Du es dauerhaft vermeiden kannst.
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Mehr InformationenWarum schmeckt das Wasser nach dem Urlaub plötzlich schlecht?
Deine Osmoseanlage ist kein steriles Gerät – auch im Normalbetrieb befinden sich immer einige Keime im System. Das ist unproblematisch, solange regelmäßig Wasser durch die Anlage fließt. Denn dabei werden diese Keime kontinuierlich ausgespült. Es entsteht ein stabiles Gleichgewicht mit einer sehr geringen Keimbelastung.
Doch im Urlaub wird die Anlage nicht genutzt. Kein Wasser fließt. Die vorhandenen Keime können sich ungehindert vermehren. Über Tage oder Wochen entsteht ein Biofilm – ein schleimiger Belag, der sich im Inneren der Anlage bildet. Das Ergebnis: Das Wasser schmeckt unangenehm, eventuell sogar verdorben.
Eine einfache Desinfektion reicht in diesem Fall oft nicht mehr aus. Ist ein Biofilm erst einmal da, wird die Reinigung schwierig und teuer – bis hin zum Austausch von Filterteilen oder der kompletten Anlage.
So schützt Du Deine Osmoseanlage im Urlaub
Die Lösung: Es muss regelmäßig Wasser durch die Anlage fließen – auch wenn Du nicht da bist. Du hast dafür zwei Möglichkeiten:
- Manuell: Bitte jemanden (z. B. Deinen Nachbarn), täglich ein paar Liter Wasser aus der Osmoseanlage zu entnehmen – idealerweise zum Blumengießen oder Trinken.
- Automatisch: Nutze die Aquamichel Spülautomatik. Sie sorgt vollautomatisch dafür, dass alle 12 Stunden für 2 Minuten Wasser durch die Anlage fließt – und zwar direkt in den Abfluss.
Wie funktioniert die Aquamichel Spülautomatik?
Die Spülautomatik wird einfach an den Auslass der Osmoseanlage angeschlossen.

Ein Magnetventil öffnet alle 12 Stunden automatisch für 2 Minuten. Dadurch wird das stehende Wasser in der Anlage konsequent ausgespült – genau wie beim manuellen Öffnen des Hahns. Nur eben ohne Zutun.
Der große Vorteil: Es gibt keine Schalter, keine Zeitschaltuhr, keine Einstellungen. Einfach anschließen – fertig. Plug & Play.
Auch bei Anlagen mit automatischer Spülung sinnvoll
Viele moderne Osmoseanlagen (wie z. B. der Aquamichel EASY oder die PI-Power Compact) besitzen zwar eine integrierte automatische Spülung. Doch Achtung: Diese spült meist nur die Membran und die Vorfilter – nicht aber die nachgeschalteten Filterelemente wie Remineralisierungskartuschen oder Vitalisierer.
Genau diese Komponenten sind besonders anfällig für Verkeimung. Die Aquamichel Spülautomatik setzt genau dort an: Sie spült die gesamte Anlage und alle nachgeschalteten Kartuschen.
Dauerhaft mehr Sicherheit – nicht nur im Urlaub
Viele lassen die Spülautomatik dauerhaft laufen – nicht nur im Urlaub. So bleibt die Anlage auch dann hygienisch, wenn sie im Alltag nur selten benutzt wird. Klar, es wird etwas mehr Wasser zum Spülen verbraucht – aber das ist es mir wert.
Ganz wichtig: Filterwechsel vor dem Urlaub!
Vergiss nicht: Manche Osmoseanlagen verweigern den Betrieb, wenn ein Filterwechsel fällig ist. Achte deshalb vor dem Urlaub unbedingt darauf, dass kein Filterwechsel ansteht. Sonst hilft auch die beste Spülautomatik nichts.
Fazit: So bleibt Dein Wasser auch nach dem Urlaub frisch
Ein Biofilm in der Osmoseanlage ist einer der häufigsten und teuersten Fehler. Doch mit der richtigen Vorbereitung – und idealerweise der Aquamichel Spülautomatik – kannst Du ihn ganz einfach vermeiden. So schmeckt Dein Wasser auch nach dem Urlaub frisch und rein.