Remineralisierung

Eine einfache Methode für die Remineralisierung von Osmose Wasser

Remineralisierung von Osmose Wasser ist aus gesundheitlichen Gründen ja nicht erforderlich, da die Aufgabe des Wassers im Körper ja darin besteht Transportmedium und nicht Lieferant von Mineralien zu sein.

Trotzdem kann eine Remineralisierung Sinn machen, um den Geschmack des Wassers zu verbessern. Dabei sollten wir beachten, dass nur eine leichte Remineralisierung bis höchstens 50 ppm oder 100 Mikrosiemens erfolgt. Das könnt ihr mit einem TDS Messgerät leicht selber nachmessen. Siehe auch Wasserqualität beurteilen mit der Leitfähigkeit per TDS Messung in PPM oder Mikrosiemens.

Ich persönlich finde die Remineralisierung mit Sole Lösung aus Kristallsalz (z.B. Himalaja Salz) sehr gut. Dieses Kristallsalz enthält in geringen Mengen fast jedes Chemische Element, welches auf der Erde vorkommt. Nähere Infos dazu im spannenden Vortrag Wasser und Salz von Peter Ferreira.

Auf dem Markt gibt es auch eine Vielzahl von Filterkartuschen, die das Wasser remineralisieren. In den meisten Fällen wird allerdings nicht angegeben, was in den Kartuschen genau drin ist. Da habe ich dann immer Sorge, dass unerwünschte Stoffe dabei sein könnten. Im Gegensatz dazu, wissen wir bei der einfachen Remineralisierung mit Kristallsalz ganz genau, das da kaum mit unerwünschten Stoffen zu rechnen ist.

Weitere Infos zu dieser Art von Remineralisierung und ein Trick, mit dem ihr weniger als einen Tropfen Sole Lösung gut dosieren könnt findet ihr im folgenden Video:

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Mehr Informationen

Eine schöne Darstellung zum Thema Salzsole und deren Herstellung findet ihr im Video von Jesper. Weiter zum Video …

53 Kommentare zu „Eine einfache Methode für die Remineralisierung von Osmose Wasser“

  1. Lieber Michael,
    danke für die vielen Informationen auf deiner Seite! Wir haben eine Umkehrosmoseanlage ohne Remineralisierung. Mich treibt das Thema dennoch immer wieder um, da meine Ärztin mir sagt, das Wasser würde mir Mineralien entziehen. Wenn ich selber recherchiere ist sehr reines Wasser extrem hypotonisch. Ist dies dann wirklich noch gesund, wenn man das ausschließlich trinkt? Oder sollten wir unser Wasser remineralisieren? Herzlichen Dank für Ihre Hilfe!

  2. Guten Tag,

    wir sind auf der Suche nach einer Auftisch-Umkehrosmoseanlage mit Mineralisierung und Energetissierung (Verwirbelung). Haben Sie so etwas in Ihrem Sortiment?

    MfG
    Familie Banse

    1. Liebe Familie Banse,

      leider haben wir so etwas nicht. Ich finde die mir bekannten Auftischanlagen alle problematisch, da bei denen keine automatische Spülung während längerer Abwesenheit möglich ist. Solche Anlage sollten nicht mehrere Wochen ungenutzt stehen – z.B. im Urlaub. Das Risiko, dass die Anlage verkeimt ist dann sehr hoch.

      Herzliche Grüße
      Michael

  3. Heike Müller-Aslan

    Dem Leitungswasser werden bei uns Polyphosphate als Inhibitoren eingesetzt; lt. Auskunft unseres Wasserwerkes gibt es eine gesundheitliche Unbedenklichkeitserklärung. Ich bin unsicher, da wir das Leitungswasser auch als Trinkwasser nutzen.
    Ist es möglich mittels Filtertechnik (welche?) diese Polyphosphate herauszufiltern?

    Freundliche Grüße
    Heike

    1. Hallo Heike,

      ja, mit der Umkehrosmose können auch Polyphosphate gefiltert werden. Polyphosphate sind wesentlich größer als H2o und können die Umkehrosmosemembran nicht passieren.

      Herzliche Grüße
      Michael

  4. Ich benutze meine Siebträgermaschine mit Wasser aus der UOA. Der Kaffee schmeckt mir zu sehr säuerlich – Experten haben mir gesagt, dass es am Wasser liegt. Der Espresso soll mit reminalisiertem Wasser (40-50ppm) hergestellt werden. Des Weiteren soll Wasser aus der UOA, die Leitungen der Kaffeemaschine angreifen. Stimmt letzteres? Kann ich die im Video genannte Lösung auch für die Zubereitung des Wassers verwenden, um später den Tank von der Kaffeemaschine zu befüllen? Gruß Serkan

    1. Hallo Serkan,

      die Herstellung von gutem Kaffee ist eine Wissenschaft für sich und braucht auch spezielles Wasser. Leider kenne ich mich mit Kaffee nicht gut aus und kann Dir dazu keine Tips aus eigener Erfahrung geben. Ich vermute aber, dass die hier gezeigte Methode für guten Kaffee nicht so gut passt. Ob Leitungen von Osmosewasser angegriffen werden können hängt davon ab, aus welchen Materialien die Leitungen gefertigt sind. Frage das am besten mal beim Hersteller der Maschine an.

      Herzliche Grüße
      Michael

  5. Hallo,
    bin neu hier und hab mir eine Osmoseanlage bestellt und eingebaut. Was mich wundert , nach Wasserentnahme und ca. 10 min später neuer Wasserentnahme sind die erstem 300ml Wasser bei ca 20 und steigen dann schnell auf 80/100/130 – um dann nach längerer (ca 30 sec Zeit sich wieder bei 20 einzupendeln. Kann es sein das es an dem Mineralisierungsfilter liegt oder wo ran könnte es liegen ?

    Anlage ist eine
    PUR Booster Quick 7 Stufen 600 GPD Osmoseanlage + ERSATZFILTERSET #323506839697

    beste Grüße
    Dirk

  6. Hallo Michael,

    ich überlege gemahlene Sangokoralle in das gefilterte Osmosewasser zu geben. Ich weiß aber nicht wieviel und ob es überhaupt funktioniert. Kannst du mir etwas dazu sagen, bzw. einen praktikablen Tip geben?

    Vielen Dank für deine Antwort!

    Herzliche Grüße

    André

    1. Hallo Andre,
      habe es auch schon probiert. Bei mir hat es sich nur teilweise aufgelöst. Lieber hätte ich grobe Korallenstücke, die dauerhaft im Wasser liegen und ganz langsam geringe Mengen ans Wasser abgeben. Grobe Stücke hatte ich im Handel aber nirgends gefunden.

      Herzliche Grüße
      Michael

  7. Hallo Michael, danke für die Infos 🙂

    Für ein anderen drucklosen Filter werden diese Steine zum remineralisieren verwendet:
    https://regulatio.at/unser-alltag/wasseraufbereitung/23/nikken-wasserfilter

    Salz klingt schon mal gut, aber es verändert den Geschmack doch recht stark. Also etwas finden was alle Mineralien bietet aber eben ohne Salz-Geschmack?

    Grundsätzlich:
    Eigentlich müsste man ein Standgerät entwickeln, wo das Wasser nach Osmosefilter im Wirbel (nach Victor Schauberger) durch Mineralien fließt.

    Liebe Grüße + Dank
    Falko

    1. Hallo Falko,

      leider ist bei der Produktbeschreibung nicht angegeben, um was für Steine es sich handelt.

      Das mit dem Salz musst Du mal ausprobieren. Wenn Du es in der vorgeschlagenen Dosierung machst, ist die remineralisierung so gering, das Du keinen Salzgeschmack wahrnehmen wirst.

      Herzliche Grüße
      Michael

  8. So habe mir folgendes besorgt:

    Calciumcarbonat (40%-Massenanteil)
    Trimagnesiumdicitrat (11,8%-Massenanteil)
    Kaliumhydrogencarbonat (39,1%-Massenanteil)
    und natürlich Himalaya-Steinsalz-Sole angesetz für Natriumchlorid.

    Zusammen mit ner Feinwaage und nem Sodastreamer lässt sich damit hervorragendes Mineralwasser basteln, besser als BIO, vollkommen Fluorid- und Nitratfrei, aber die gewünschte Menge Mineralien genauso wie wie man selber möchte.

    Das ist unendlich günstiger als sich zweifelhaft funktionierende Plastik-Nachfilterkartuschen einzubauen die man ständig erneuern muss, sofern man nicht vor etwas Lebensmittelchemie bzw. quasi Trinkwasserergänzung zurückschreckt 🙂

    1. Hallo Maik,

      wie dosierst du das? Wenn du jetzt fertiges Osmosewasser hast, nimmst du da von jedem Salz immer die jeweilige Menge oder hast du einen vorbereiteten Portionierer, wo die Salze schon im Gemisch vorliegen und du nur noch ins Wasser schüttest?

      Herzlichen Gruß
      Steffen

  9. Kann ich denn nicht einfach eine priese Steinsalz in meinen 10 Liter Osmosewasserbehälter hineingeben? Wozu dieser Umstand mit der Sole? Danke fürs schnelle Feedback

    Klaus.

    1. Hallo Klaus,

      so kleine Mengen sind recht schwer genau genug zu dosieren. Bei der Sole geht das mit einem Tropfen deutlich genauer als mit einer Priese. Du kannst es ja mit der Priese ausprobieren und mit einem TDS Messgerät nachmessen. Vielleicht gelingt es dir die Priese genau genug zu dosieren.

      Herzliche Grüße
      Michael

  10. P.s das mit den schwermetallen kan ich nur bestätigen ich habe von unserem wasserhan mal den wühler abgeschraubt und tatsächlich verosstete metallpartikel drin gefunden ich bin nu am überlegen ob ich einen starken neodyn magenten einsetze um die partikel abzufangen

  11. Hi ich habe mir vor c.a nem jahr auch eine osmose anlage besorgt grund war dein video auf youtube nu meine frage ::::: Osmose sind ja relativ günstig zu bekommen warum kommt den keiner auf die idee ma in afrika merere osmose anlagen einzusetzen anstatt immer nur geld zu sammel wovon eh nichts ankommt und wen das falsche man brauch ja nur eine pumpe solarkrafft von 12v und eine osmose da dort ja eh immer die sonne schein bohne die armen menschen dort könnten jede plörre in trinkwasser verwandel und würde glaub ich die lebensqualität der menschen dort um einiges steigern was meinermeinung nach sinvoller wäre als die sinnlosen aktionen der sammelorganisationen ??

    1. Weil dort ja auch so ein reichhaltiges Nahrungsmittelangebot herrscht macht es natürlich SInn den letzten Rest MIneralien mit Osmosewasser auszuschwemmen… aber hey, da gibs doch bestimmt auch Nahrungsergänzungsmittel im Supermarkt der Savanne!

      Solang keiner oben in den Bach kackert wo unten raus getrunken wird und der Bachlauf nich zufällig an irgendeinem Industriegelände vorbeiführt, reicht ne übliche Desinfektion, die aber eher immunverwöhnte Europäer notwendig haben die da zum Urlaub residieren, jedoch nich die abgehärteten EInheimischen.

      Und jetzt mal was anderes… für dich mag 50-70 EUro für ne Kleinstanlage vielleicht günstig sein, aber hey so ne 12V-Pumpe kost ja nix… und ne 12V-Solar-Inselanlage kost ja auch nix.

      Dir ist schon klar, dass die da mit knapp 1 Euro pro Tag – hauptsächlich – für Essen auskommen müssen und die meißten nichtmal ein Fahrrad haben…. bevor die sich ne Osmoseanlage wegen bissel trübem Wasser anschaffen, welches die seit je her so kennen, kaufen die sich erst nen Fahrrad… und was übrig bleibt fürt für die Schlepperbanden nach Europa gespart.

      Du hast garkeine Ahnung von der Lebensqualität der Menschen, aber hauptsache du hast nen Plan wie du die verbessern kannst….

  12. Übrigens lässt sich der PPM-Wert durch richtige Handhabe verringern. So leid mir die Wasserverschwendung ans Herz geht, aber selbst das Umweltbundesamt empfiehlt schon seid längerem Wasser zum Trinken oder Kochen immer erst 30 Sekunden laufen zu lassen und dann zu entnehmen, da sich unter Umständen abgestandenes Wasser in den Rohren befinden in denen sich Schwermetealle ausgeschwemmt haben könnten und sich Keime vermehrt haben könnten.

    Daher sollte man wohl zunächst die Osmoseanlage am Hebel ausschalten und 30 Sekunden Vollstrahl Kaltwasser durchlaufen lassen, anschließend die Osmoseanlage auch noch ca 30-Sekunden – 2 Minuten – je nach Durchflussleistung – ins Abwasser laufen zu lassen, völlig unabhängig davon ob mit oder ohne Spülventil (4:!)

  13. Was ist von Alkalisierungs- und Remineralisierungsfiltern zu halten, welche das Wasser an Tonkugeln und Mineralsteinen, sowie nochmal durch Aktivkohle aus Kokosfaser vorbeiführen. Die sind doch für Trinkwasser zulässig und soweit ich im Internet was dazu auffinde wurde das früher sogar medizinisch angewendet, da auch elektrisch durchführbar, wobei wohl im Resultat kein Unterschied zum chemischen Prozess besteht, herauskommt durch Mineralanionen alkalisiertes Wasser so um die 8-9. Jedoch ist die Beweislage für ERW/ORP doch recht dünn bzw. der medizinische Nutzen relaltiv insignifikant. Aber rein praktisch gesehen ist das doch nichts anderes als würden wir sauberes Regenwasser kilometerlang an Gebirgsbächen vorbeiführen….also extrem gut, oder nicht? Salzlake kann man dazu ja noch zusätzlich verwenden, warum nicht. Gibts irgendwelche Bedenken?

    1. Hallo Maik,

      wenn die Tonkugeln und Mineralsteine sauber (schadstoffrei) sind, ist das an sich schon gut. Schade finde ich, wenn das ganze in einem zusätzlichem Kunststoffgehäuse ist, weil das ja im Reinwasserbereich liegt. Vor allem die oft verwendeten durchsichtigen Filtergehäuse bestehen aus einem komplexer aufgebauten Kunststoff, wo ich Sorge hätte, das der was ans Wasser abgeben könnte.

      Herzliche Grüße
      Michael

      1. Ok ich bin auch ein Freund von Glas, und weiß um die endodisruptive Wirkung von bisphenol, jedoch sollte das medizinisch geprüften Plastik sein, wo kaum was austritt, ähnliches Material wie Babyflaschen, jedoch sind im unserem Bereich die Temperaturen natürlich mit bis zu 25-28°C im Sommer gering genug, dass mich das nicht beunruhigt, bei dem was wir sonst so alles abbekommen durch Plastikflaschen.

        Ich habe gerade meinen einfachen 3-Phasen Alkalisierungs- und MIneralisierungsfilter angeschlossen und versucht da was zu messen.

        Zunächst mal stelle ich fest, dass der PH mit stabilen 7.2 – 7.3 deutlich besser erscheint als vorher, da hat es sehr schnell 5.3 – 5,5 angenommen, wa smir nicht gefiel und auch einigen Probekostlern garnicht gut bekam (Krämpfe, Bauchweh).

        Mein Messgerät hat mehrere Skalen EC in millisievert und leider nur einstellig, hat jedoch auch einen CF-Modus mehrere ppm-Modi, ppm-300 und ppm-700. Im Reinwasserbereich kann ich mit der ppm-700 am besten feine Unterschiede ausmachen, jedoch auch nur in 10er-Schritten.

        Selbst das Wasser durch den Extra-Filter + 3 Tropfen Mineralsalzlake auf 10l reicht noch nicht für einen 10 ppm-Wert, es zeigt weiterhin 0 an.

        Das genügt mir und mit meiner Salzmischung aus persischem Blausalz (Sylvin), rotem hawaianischem Vulkansalz und Himalaya-Kristallsalz, schmeckt das richtig richtig gut… habe grad Kaffee mit Glashandfilter und Hario-FIltern zubereitet, der ist fantastisch!

        1. Hallo Maik,
          was für einen „einfachen 3-Phasen Alkalisierungs- und Mineralisierungsfilter“ hast du? Hersteller? Und wie wird der angeschlossen?
          DANKE!

          Lieber Michael,
          zu welchem Alkalisierungs- und Mineralisierungsfilter würdest du raten? Finde nur welche in durchsichtigen Behältern (aus PP). Sind die bedenklich oder lebensmittelecht?
          Reicht die SoleLösung nicht völlig aus, hebt die auch den PH-Wert?

          DANKE!

  14. Hallo Michael,
    Kompliment fuer den Fundus an sehr interessanten Informationen ueber Wasser (inklusive der harten und weichen Fakten). Ich wohne in Irland und beschaeftige mich mit dem Thema erst seit Tagen, als ich durch Zufall herausgefunden, dass das Trinkwasser hier noch immer mit Fluorid angereichert wird. Aufgrund Deiner sehr ausfuehrlichen Infos, kann ich jetzt relative zuegig eine Entscheidung fuer die richtige Filter-Anlage treffen.
    Danke schoen.
    Gruss,
    Maximilian

  15. Claudia Goldau

    Hallo Michael, ich habe eine Osmoseanlage. Da bei mir auch Kinder und nun auch noch ein Baby mittrinken, sorge ich mich um den Mineralien Gehalt des Wassers. Laut unserer Ernaehrungsberaterin sollen wir calciumhaltiges Wasser trinken. Sollte ich daher eine Remineralisierungskartusche nutzen? Aber auch da weisse man ja nicht was genau und wie viel an Mineralien abgegeben wird. Die Solelösung ist , so glaube ich , für die Kids nicht geeignet wegen des Salzes. Ein Verkäufer riet mir, nicht mehr die Osmoseanlage zu nutzen, sondern nur noch einen starken Filter, der die Mineralien durchnässt und viele unerwünschte Stoffe zurückhält. Gerade wegen der Kids. WaS sollte ich nun tun? Herzliche Gruesse Claudia Goldau

    1. Hallo Claudia,

      ich habe genau das mal den Heilpraktiker Stephan Hollweg gefragt. Er riet mir bei den ganz kleinen Kindern das Osmosewasser mit Gemüsesaft (z.B. Möhrensaft) zu mischen. Durch das Gemüse kommen die Mineralien auch gleich in einer für den Körper optimal verwertbaren Form in das Wasser, was bei Remineralisierungskartuschen oft nicht gegeben ist. Siehe auch:
      https://www.lebendiges-trinkwasser.de/wasser-und-gesundheit/

  16. Hallo Michael,
    Habe neben den anderen Artikeln auch den „2 wichtige Gründe warum gesundes Wasser alleine nicht reicht“ gelesen und ein Satz hat mich ziemlich irritiert.
    Zitat:“ Als Faustregel empfiehlt der iranische Arzt Dr. Batmanghelidj auf 0,5 Liter Wasser 0,6 Gramm Salz aufzunehmen.“

    Dass sind auf 1L Wasser 1,2 gr. oder ca. 1200 ppm, Du (und nicht nur Du) empfielst aber
    bei der Remineraleisierung bis ca.50 ppm gehen (der meinung bin ich auch). Wie kann man das unter einen Hut bringen?
    Übrigens: Sehr informativer Blog, da steckt viel Herzblut drin, dankeschön!
    Herzliche Grüße Alex

    1. Hallo Alex,

      ja, das sieht auf ersten Blick wie ein Widerspruch aus. Ich weis selber nicht genau in welchem Kontext Dr. Batmanghelidj das gemeint hat und vermute, das es sich nicht auf das gesamte tägliche Trinkwasser bezieht.

      Schau Dir doch mal den sehr interessanten (aber auch langen) Vortrag von Peter Ferreira zum Thema „Wasser und Salz“ an: https://www.lebendiges-trinkwasser.de/wasser-und-salz/

      Peter Ferreira empfiehlt dort jeden morgen als erstes ein Glas Wasser mit etwas Salzsole aus Kristallsalz zu trinken. Das mache ich, auf Anregung dieses Vortrags, schon lange und fühle mich sehr gut damit. Dieses Wasser hat in etwa die Salzmenge, die Dr. Batmanghelidj empfiehlt. Vielleicht hat er es ja auch so gemeint, als einmalige tägliche Dosis.

      Das andere Wasser, welches ich den Tag über trinke ist so bis ca. 20-50 ppm remineralisiert.

      Herzliche Grüße
      Michael

  17. Hallo Michael,

    ich würde empfehlen, deutsches Steinsalz zu verwenden, da das Himalajasalz mit Quecksilber verunreinigt ist, da es sich offenbar in Pakistan, wo es abgebaut wird, schon seit Jahrhunderten nahe der Erdoberfläche befindet.

    Gruss Ueli

    1. Hallo Ueli,
      Danke für den Hinweis, das wusste ich noch nicht. Hast Du eine Quelle, wo ich mehr darüber erfahren kann?

      Herzliche Grüße
      Michael

  18. Hallo Michael,

    seit gestern habe ich schon eine Reihe Deiner Videos gesehen und mit Begeisterung dabei.

    In diesem Video erwähntes Du Peter Ferreira und seine Youtube-Videos von 2001 herum. Ich habe auch das Buch Wasser & Salz von Barbara Hendel und Peter Ferreira von 2004 gelesen, die sich sehr mit der Biophysik sprich Lebendigkeit von Wasser und Salz beschäftigt haben.

    Fr. Dr. med Barbara Hendel ist heute noch als Mentor für Wasser & Salz mit ihrer Naturheilpraxis aktiv und auf Youtube mit aktuelleren Videos zu sehen. Was aber ist mit Peter Ferreira, der im Netz nicht mehr auftaucht seit seiner großen Vortragsreihe vor über 15Jahren?

    Gruß Clemens

  19. Hallo Michael,
    bin völlig verzweifelt – betreibe seit 6 Jahren eine Quick-Change Osmose Anlage
    (war richtig teuer!) –
    hatte sie ein halbes Jahr nicht benutzt (wegen der Kosten für neue Filter) –
    jetzt habe ich sie reaktiviert mit einem komplett neuem Satz Filter – 3 Vorstufen + Entkeimungs-Filter und die 300er Membrane (+2 Endkartuschen Ionisierung + Mineralisierung)

    Jetzt kommt der Knackpunkt:

    Zusammen mit den Filtern habe ich mir ein PPM-Meßgerät und ein Mikrosiemens-Meßgerät gekauft.
    Mein Leitungswasser hat 450 Mikrosiemens – mein Osmosewasser ebenfalls !?!?!?
    Mein Leitungswasser hat 180 PPM – mein Osmosewasser ebenfalls !?!?!?

    Es ist gerade so, als würde das Leitungswasser nur einen Umweg durch die Osmoseanlage machen, um dann ohne Veränderung (Filtration) meine Karaffe zu füllen.
    Was für eine Kacke – und das schon 6 Jahre lang!

    Wo liegt der Fehler? Am Schlauchsystem habe ich nichts verändert – nur die Filter ab und zu ausgetauscht.

    Danke für deine Antwort.
    Manfred

  20. Hallo Michael,
    rein instinktiv remineralisiere ich meine Osmosewasser seit einiger Zeit mit kleinen Himalaya-Salz-Kristallen, weil ich Angst hatte, dass durch die Mineralarmut des Osmosewassers dem Körper eben diese Minerale entzogen werden. Der andere Grund ist, dass ich viel Sport treibe und ich dort meinem Körper verlorene Salzes zurückführen möchte.

    Wo liegt der Unterschied von kleinen Kristallen zur Sole-Lösung?

    Ich habe eben mal mein „Salz-Wasser“ gemessen – 150ppm … Ganz schön viel …
    Das Osmosewasser hat 15ppm! Ist das zuviel, bzw. sind dann dort noch „schlechte“ Stoffe zu erwarten?

    Ciao Lance

    1. Hallo Lance,
      grundsätzlich besteht kein Unterschied in der Zusammensetzung wenn Du Kristalle oder Solelösung verwendest. Ich finde nur, dass die Solelösung genauer zu dosieren ist. Wie Du gemerkt hast, gibt so ein kleiner Kristall schon ziemlich viel ins Wasser. Selbst ein Tropfen Solelösung kann schon viel sein. Aber ein abgetropfter nur noch nasser Teelöffel ist schon viel weniger. Für den täglichen Wasserbedarf nehme ich gerne 15 – 30 ppm und möglichst nicht mehr als 50 ppm, aber nur um den Geschmack zu verbessern. Ich glaube nicht, dass wir es gesundheitlich brauchen. Sehr informativ zum Thema Salz ist auch: https://www.lebendiges-trinkwasser.de/wasser-und-salz/
      herzlichen Gruß
      Michael

    2. Sehr geehrter Herr Michael,

      Können sie mir eine gute umkehrosmosewasserfilteranlage (die auch leicht keimfrei zu halten ist) für zu Hause empfehlen, welcher sie vertrauen?

      Beste Grüße
      Igor

  21. Hallo Michael,

    ich bin heute rein zufällig auf Deine Webseite gekommen, da ich mich auch viel mit dem Thema „Wasser“ beschäftige. Besitze auch ein Osmosegerät (RO 500), das ich seit ca. 2 Jahren für mein Aquarium (Wasseraufbereitung) und als Trinkwasser einsetze. Wie es der Zufall möchte, bin auch ich im Besitz von diesem wunderschönen Glaskrug zum Wasser aufbewahren. Nur ist bei mir die kleine Kugel mit echtem Plattgold verziert. Am Flaschenhals ein chinesisches Symbol, ebenfalls mit Gold imprägniert, mit der ungefähren Bedeutung das so viel heißt wie: „Wasser ist Leben“.
    Ich finde es ganz toll, was ich heute von Dir gehört habe. Vor allem die Idee, wie man das Himalaya-Salz noch feiner Dosieren kann. Finde ich ganz toll! Auch ich verwende viel dieses Salz zum Kochen. Ich werde dies mal so ausprobieren – danke!

    Dein Osmosewasser hat einen Wert von 4 Mikro-Siemens.
    Mein Osmosewasser hat 28 bis 30 Mikro-Siemens.
    Hängt dies evtl mit dem Ausgangswasser aus der Leitung zusammen?
    Unser Wasser besitzt einen Ausgangswert von „500 Mikro-Siemens“.

    1. Frage: Wie kann so ein geringer Wert sein?
    2. Frage: Liegt es an meinem Osmosegerät, oder hängt dies vom Ausgangswasser ab?
    Mein Filter besitzt 0,0001 Nanomikron

    Ich würde mich sehr auf eine Antwort von Dir freuen. 🙂

    1. Hallo Dieter,
      wenn das Leitungswasser mehr Mikrosiemens hat, hat auch das Osmosewasse mehr. Der Filter spielt aber auch eine Rolle. Ich verwende DOW Filmtec Filter, die sind richt gut, was die Filterqualität angeht. Testweise hatte ich auch mal eine Membran von Vontron, die hat bei mir nur bis auf ca. 20 Mikrosiemens runter gefiltert.

      Lieben Gruß
      Michael

  22. Hallo Michael,

    ich habe mir gestern das Lauretana Wasser gekauft. Und es schmeckt wirklich sehr anders und fühlt sich anders an. Finde ich sehr interessant. Aber obwohl es sehr mineralarm ist, schmeckt es im Abgang doch sehr nach Mineralien. Kann dass daran liegen dass dort sonst nichts drin ist? In Leitungswasser findet sich ja dann doch oft wesentlich mehr als nur ein paar Mineralien. Vom Mineralwasser aus den PET Flaschen ganz zu schweigen.

    1. Das ist eine gute Frage. Ich vermute, dass man das nicht auf rein stofflicher / chemischer Ebne beantworten kann. Lauretana schmeckt auch anders als Osmose Wasser mit vergleichbarer Leitfähigkeit. Lauretana Wasser ist wahrscheinlich energetisch oder von seiner „Lebendigkeit“ anders / besser.

  23. Danke für Dein wieder sehr inspirierendes Video lieber Michael,
    wie Du schon gemerkt hast, verfolge ich Deine Beiträge und erwarte sehnlichst Deinen Selbst-Bausatz für eine Osmose-Anlage u. a..
    Das war sehr überzeugend für mich, die Messung mit ppm hat mir die Einbringung der Sole verdeutlicht.
    Anmerken möchte ich: Du sagst in Min. 4.28 „in Großstädten“: das hat jedoch mit der Wasserhärte in der Region zu tun, Stadt oder Land egal: z. B. wohne ich in Unterfranken, wir haben die höchste Wasserhärte Deutschlands, dagegen im Bayerischen Wald gibt es relativ mineralarmes Wasser aus der Leitung. (Anmerkung: eigentlich müsste hieraus abzuleiten sein, dass Entgiftungsprozesse in der Bevölkerung hier besser sind). In Unterfranken ist der Boden teils sehr „kalkhaltig“ wie so gesagt wird.
    So eine schöne Wasserkaraffe möchte ich gerne für meine Experimente, ich hoffe deshalb, Du hast bald Deinen Wasser-Shop.
    Herzliche Grüße Andrea

  24. Hallo Michael,

    danke für den Tipp mit der Sole Lösung und mit dem Löffel. Super praktisch wäre es ja schon, wenn der Wasserfilter als letzte Stufe eine einfach Re-Mineralisierungsstufe hätte, die Himalaja-Salz an das Osmosewasser abgibt. Aber ich weiß leider nicht wie das automatisch mit der richtigen Konzentration gelingen soll…

    Viele Grüße,
    Harald

    1. Hallo Harald,

      ja, das hatte ich auch schon überlegt. Habe aber noch keine Idee wie das mit der richtigen Dosierung gehen kann, das ist genau der Knackpunkt hierbei. Sobald mir dazu eine Lösung kommen sollte, wirst Du sie hier sicherlich finden.

      Herzlichen Gruß
      Michael

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